Schweizerischer Tag der Fische: Schwerpunkt Biodiversität

MM des SFV. Heute Samstag, 28. August 2021, ist schwei-zerischer Tag der Fische. Er steht unter dem Motto „Fische brauchen Biodiversität“.

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Pflanzenschutzmittel schädigen Fische

Pflanzenschutzmittel schädigen Fische
Eine umweltrelevante Mischung aus fünf Pflanzenschutzmitteln (PSM) hatte direkte sowie langfristige subletale Effekte auf den Energiehaushalt von jungen Bachforellen. Zudem gab es Wechselwirkungen mit den beiden anderen Stressoren, erhöhter Wassertemperatur und PKD-Parasitenbefall. Die Studie konnte darüber hinaus einen Satz von molekularen Biomarkern identifizieren, die deutlich auf die PSM-Expositionen reagiert haben.

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Trinkwasser- und Pestizidinitiative an der Urne gescheitert

Medienmitteilung SFV 13. Juni 2021: Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV ist enttäuscht über das Abstimmungsresultat zur Trinkwasser- und zur Pestizidinitiative: Gesunde Gewässer sind offenbar weniger wichtig als das Bewahren einer vorgetäuschten heilen Heidiland-Landwirtschaft. Immerhin ist angesichts der millionenschweren Nein-Kampagne der Ja-Anteil beachtlich genug, dass die Anliegen der Initiativen nicht mehr unter den Tisch gewischt werden dürfen.

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Der Biene droht der Untergang

Der Biene droht der Untergang
Donnerstag, den 20. Mai 2021: Presse- und Fototermin zum Weltbienentag vor dem Bundeshaus.

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60 Jahre «Rettet das Wasser»: Fischer starten Abstimmungskampagne gegen Pestizidbelastung

MM: Am 28. April 1961 fand im Verkehrshaus der Schweiz die historische Kundgebung «Der Gewässerschutz als Aufgabe unserer Generation» statt. 60 Jahre später werden die Grenzwerte in Grundwasser, Trinkwasser und Bächen noch immer überschritten. Fischerinnen und Fischer haben definitiv genug. Sie steigen in die Stiefel - und kämpfen für 2x Ja bei den Pestizidinitiativen.

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Abstimmungskampagne «2x JA. Schütze Wasser, Boden und Gesundheit» wurde lanciert

Der 24. März 2021 ist ein wichtiger Tag für die Fische, die Gewässer und die Fischer: die Abstimmungskampagne «2x JA. Schütze Wasser, Boden und Gesundheit» wurde lanciert. Erklärtes Ziel ist ein doppeltes Ja in der Volksabstimmung vom 13. Juni 2021 sowohl zur Trinkwasser-als auch zur Pestizidinitiative.

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Parlament bremst ökologischere Landwirtschaftspolitik

Bern, 16. März 2021: (sda) Die Agrarpolitik ab dem Jahr 2022 liegt auf Eis. Das Parlament will, bevor es die Vorlage berät, vom Bundesrat zusätzliche Abklärungen. Die Vorlage, mit der der Bundesrat die Landwirtschaft ökologischer ausrichten will, dürfte sich nun um Jahre verzögern.

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BAFU - Forschungen zeigen: Klimawandel verändert Umgang mit Ressource Wasser

Bern, 16.03.2021 - Kein genereller Mangel an Wasser, aber je nach Region und Jahreszeit kann es knapp werden – umgekehrt führt heftigerer Regen lokal zu mehr Überschwemmungen. Dies zeigen die heute veröffentlichten Ergebnisse des Projektes Hydro-CH2018 «Hydrologische Grundlagen zum Klimawandel». Die umfangreichen Untersuchungen erfolgten unter der Leitung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) im Rahmen des National Centre for Climate Services des Bundes (NCCS). Der Klimawandel wird in Zukunft zu einem anderen Umgang mit dem Wasser führen.

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Videoserie «Doubs vivant»

Mit einer Videoserie macht das Projekt «lebendiger Doubs» auf die Probleme des Doubs aufmerksam. Mit Unterstützung der Bevölkerung und Politik möchten wir die Verbesserungen am Doubs schneller vorantreiben.

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Pestizidrückstände in Böden sind weit verbreitet und wirken sich negativ auf das mikrobielle Bodenleben aus

Pestizidrückstände in Böden sind weit verbreitet und wirken sich negativ auf das mikrobielle Bodenleben aus
Bern, 04.02.2021 - Agroscope analysierte in einer umfassenden Studie die Verbreitung von Pflanzenschutzmittelrückständen in Schweizer Landwirtschaftsböden und deren potenzielle Auswirkungen auf das Bodenleben. Die Resultate zeigen, dass Rückstände in Böden weit verbreitet sind und sich negativ auf das mikrobielle Bodenleben und nützliche Bodenpilze auswirken könnten.

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Der Aal darf seit 1.1.2021 in der Schweiz nicht mehr befischt werden

An seiner Sitzung vom 21. Oktober 2020 hat der Bundesrat die Änderung der Verordnung zum Bundesgesetz über die Fischerei verabschiedet. 25 einheimische Arten von Fischen und Krebsen erhalten einen neuen Gefährdungsstatus. Diese Änderungen sind seit dem 1. Januar 2021 in Kraft.

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Alet - ein Überlebenskünstler wird Fisch des Jahres 2021

Alet - ein Überlebenskünstler wird Fisch des Jahres 2021
Bern, 2. Januar 2021: Auf den ersten Blick unscheinbar, doch in Krisenzeiten trumpft er auf: Der Alet ist Fisch des Jahres 2021. Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV bezeichnet den Alet als hoffnungsvollen Beweis für die Widerstandskraft der Natur - und hat ihn sogar als Botschafter engagiert.

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Übermässige Stickstoff- und Phosphoreinträge in die Umwelt schädigen Biodiversität, Wälder und Gewässer in der Schweiz massiv

Übermässige Stickstoff- und Phosphoreinträge in die Umwelt schädigen Biodiversität, Wälder und Gewässer in der Schweiz massiv
Faktenblatt Forum Biodiversität Schweiz: Übermässige Stickstoff- und Phosphoreinträge in die Umwelt schädigen Biodiversität, Wälder und Gewässer in der Schweiz massiv, verstärken den Klimawandel und beeinträchtigen die Gesundheit der Menschen. Sie stammen insbesondere aus der Landwirtschaft und dem Verkehr.

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Neuer Ratgeber: Hände weg vom Blei in der Fischerei

Neuer Ratgeber: Hände weg vom Blei in der Fischerei
Der Eintrag von Schwermetallen, dazu gehört auch Blei, in die Gewässer soll vermieden werden. Es gibt Alternativen. Die JFK hat in Zusammenarbeit mit SFV, BAFU, Berufsfischern und der Vereinigung der Fischereiaufseher einen Ratgeber zu diesem Thema herausgegeben.

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Petition: Keine Netzgehege im Bodensee

Eine Genossenschaft „Regio Bodensee Fisch“ plant, eine kommerzielle Aquakultur für Felchen im Bodensee zu betreiben. Unterstützt wird dieses Vorhaben vom Landwirtschaftsminister des deutschen Bundeslands Baden Württemberg, Peter Hauk. Dagegen stellen sich fast alle Fischereiorganisationen und Fachleute, nicht nur aus dem Bodenseegebiet.

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SFV-Delegiertenversammlung 2020: Deutliche Worte gegen die Kormoranplage und Stimmfreigabe zum Jagdgesetz

SFV-Delegiertenversammlung 2020: Deutliche Worte gegen die Kormoranplage und Stimmfreigabe zum Jagdgesetz
Olten, 29. August 2020: An der 140. Delegiertenversammlung in Olten beschlossen die Delegierten einstimmig Stimmfreigabe für die kommende Abstimmung zum Jagdgesetz. Nicht weiter akzeptieren will der SFV die zögerliche Politik im Umgang mit der Kormoran-Plage von Bund und Kantonen.

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Stausee Klingnau – Beschwerde gutgeheissen, keine Schadstoffeinleitung in den Rhein erlaubt

Stausee Klingnau – Beschwerde gutgeheissen, keine Schadstoffeinleitung in den Rhein erlaubt
Das Aargauer Verwaltungsgericht heisst die Beschwerde des Aargauischen und Schweizerischen Fischerei-Verbandes gegen die Einleitung von schadstoffbelastetem Material in den Rhein gut.

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Festlegungdes Gewässerraums: Stand und Ausblick

Das Gewässerschutzgesetz verpflichtet die Kantone zur Festlegung des Gewässerraums. Diese raumplanerisch festgelegten und naturnah bewirtschafteten Flächen vernetzen die Gewässer mit dem Land sowie die revitalisierten Abschnitte untereinander. Der Gewässerraum fördert die Biodiversität, aber auch ein attraktives Landschaftsbild. Er dient damit dem Tourismus ebenso wie der immer mehr an Bedeutung gewinnenden Naherholung. Er mildert er die Folgen des Klimawandels für die Gewässer und leistet einen Beitrag an den nachhaltigen Hochwasserschutz.

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Agroscope: Studie zu Umweltfolgen der Trinkwasserinitiative

Agroscope analysierte in einer umfassenden Studie mögliche Umweltfolgen einer Umsetzung der Trinkwasserinitiative. Die Ökobilanz zeigt: Die Belastung von Gewässern in der Schweiz mit Pestiziden und Nährstoffen liesse sich reduzieren. Zudem könnte sich die Biodiversität im Inland leicht verbessern. Im Gesamtergebnis nähme die Umweltbelastung aber zu, verursacht durch steigende Nahrungsmittelimporte.

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Berechnung von Schäden bei Fischsterben in Fliessgewässern

Berechnung von Schäden bei Fischsterben in Fliessgewässern
In der Schweiz kommt es durchschnittlich alle zwei Tage zu einem Fischsterben. Meistens sind sie durch Menschen verursacht, sie können aber auch natürliche Ursachen haben. Durch Menschen verursachte Schäden an Fisch- und Krebspopulationen können dem Verursacher nach Artikel 15 des Bundesgesetzes über die Fischerei (BGF) und gemäss dem Verursacherprinzip in Rechnung gestellt werden.

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