Die Äsche im Portrait

Die Äsche hat in der Schweiz fischereiwirtschaftlich nur lokal Bedeutung, dafür ist sie ökologisch umso wichtiger. In Europa ist sie vom Balkan bis hinauf zum Nordkap weit verbreitet und wurde schon früh als prägende Leitart für Fliessgewässer erkannt. Nach ihr wurde schon im 19. Jahrhundert die Äschenregion benannt.

Die Äsche ist perfekt an das Leben im Fliessgewässer angepasst. Und sie hat ihren ganz eigenen Stil entwickelt. Im Unterschied zur Forelle ist sie sie nicht so besitzergreifend und streitsüchtig. Sie beansprucht kein Revier, sondern lebt gesellig: Als Jungfisch in grossen Schwärmen und als ausgewachsener Fisch in so genannten Schulen oder Gruppen - ganz allein trifft man sie nur ausnahmsweise.