Die Äsche im Portrait
Die Äsche hat in der Schweiz fischereiwirtschaftlich nur lokal Bedeutung, dafür ist sie ökologisch umso wichtiger. In Europa ist sie vom Balkan bis hinauf zum Nordkap weit verbreitet und wurde schon früh als prägende Leitart für Fliessgewässer erkannt. Nach ihr wurde schon im 19. Jahrhundert die Äschenregion benannt.
Die Äsche ist perfekt an das Leben im Fliessgewässer angepasst. Und sie hat ihren ganz eigenen Stil entwickelt. Im Unterschied zur Forelle ist sie sie nicht so besitzergreifend und streitsüchtig. Sie beansprucht kein Revier, sondern lebt gesellig: Als Jungfisch in grossen Schwärmen und als ausgewachsener Fisch in so genannten Schulen oder Gruppen - ganz allein trifft man sie nur ausnahmsweise.
Portraits in Deutsch
Sie wollen mehr über diesen faszinierenden Fisch erfahren?
Aus der schier unüberschaubaren Fülle von Informationen im Netz können wir folgende Seiten empfehlen:
Fischereiverwaltung Aargau
Das Wasserschloss der Schweiz - im Herzen der Äschenregion - hat eine besonders intensive Beziehung zur Äsche.
Fischereiverwaltung Bern
Die Aare ist eines der wichtigsten Äschengewässer Mitteleuropas. Der Kanton Bern hat seine grosse Verantwortung erkannt.
Äschenpopulationen von nationaler Bedeutung
Das Bundesamt für Umwelt porträtiert in dieser Studie die Äsche in der Schweiz und ihre wichtigsten verbliebenen Lebensräume.
Österreichisches Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz
In Österreich spielt die Äsche eine tragende Rolle für den Fischereitourismus.
Fischlexikon des Landesfischereiverbands Bayern
Einer der professionellsten Fischereiverbände Europas hat ein besonderes Augenmerk auf die Äsche.
Portraits in Englisch
www.fishbase.com
Das wissenschaftliche Portal FISHBASE ist die internationale Referenz für Fischinteressierte rund um den Globus.