Lebensraum Gewässer – Sedimentdynamik und Vernetzung
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt «Lebensraum Gewässer – Sedimentdynamik und Vernetzung» verbindet die beiden Themen Wasserbau und Ökologie miteinander. Forschende beider Disziplinen haben gemeinsam Grundlagen und Lösungsvorschläge für die Wiederherstellung der Sedimentdynamik und der Vernetzung der Lebensräume erarbeitet. In der vorliegenden Publikation werden die wichtigsten praxisrelevanten Resultate vorgestellt.
Vielfalt der Schweizer Flussfische dokumentiert
Eine gross angelegte Bestandesaufnahme in Schweizer Bächen hat über 50 Fischarten erfasst. Erstmals wurde auch bei Kleinfischen wie der Groppe mehr als eine Art identifiziert. Im Rahmen des Progetto Fiumi sind die Flussfische mit standardisierten Methoden inventarisiert und sowohl über äussere Merkmale als auch genetisch untersucht worden. Besonders gross ist die Vielfalt in den grösseren Flüssen im Flachland. Naturnahe Flussabschnitte sind dort allerdings selten.
Grosses Interesse am SFV-Auftritt an der Monatura

Dringlichkeitsrecht Restwasser aufgehoben: Fischerei-Verband lobt Bundesrat Rösti
Früher als geplant hebt der Bundesrat die Verordnung über die befristete Er-höhung der Stromproduktion bei Wasserkraftwerken auf. Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV reagiert erfreut und lobt den zuständigen Bundesrat Albert Rösti für sein pragmatisches Handeln.
Restwasser-Entscheid im Nationalrat: Fischerei-Verband schaut nicht tatenlos zu!
Ohne Wasser kein Leben! Das gilt auch für die Fische und Lebewesen in den Gewässern. Der Entscheid des Nationalrats – mit 95 gegen 94 Stimmen - gegen die minimalen Restwassermengen bei Neukonzessionierungen ist für den Schweizerischen Fischerei-Verband SFV eine riesengrosse Enttäuschung.
Rote Liste der gefährdeten Arten der Schweiz: Fische und Rundmäuler

Hecht - Fisch des Jahres 2023: Ein faszinierender Räuber

Der SFV freut sich riesig!

Restwasser-Entscheid im Ständerat:
Fische und Fischerei-Verband in Feierstimmung
Ständerats-Kommission: Generalangriff auf Umweltschutzrecht!
Nicht genug Schaden für Fische und Gewässer im Hitzesommer 2022! Jetzt versetzt die Umweltkommission des Ständerates der Natur einen zweiten harten Schlag: Sie fordert faktisch die Aufhebung aller Umweltbestimmungen und insbesondere der Restwasservorschriften. Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV erwartet vom Ständerat staatspolitische Verantwortung – und damit die Korrektur der masslosen Entgleisungen der eigenen Kommission.
Hände weg vom Restwasser!
Ohne Wasser kein Leben. Seit Jahrzehnten setzt sich der SFV für angemessene Restwassermengen ein.
Der SFV informiert über Restwasser – so auch mit dem neuen Faktenblatt.
BAFU-Publikation: Erste nationale Analyse zum Zustand der Gewässer zeigt Fortschritte und Defizite auf
BAFU-Publikation: Erste nationale Analyse zum Zustand der Gewässer zeigt Fortschritte und Defizite auf
In der Schweiz ist ein grosses Fischsterben im Gang!
Die Befürchtungen des Schweizerischen Fischerei-Verbandes SFV sind eingetreten: Aktuell findet ein Fischsterben historischen Ausmasses statt! Gewisse Arten sind lokal existenziell gefährdet. Umso vehementer wehrt sich der SFV dagegen, dass aus den Bächen auch noch der letzte Tropfen für die Wasserkraft genutzt wird.
Für die Fische stehen die Zeichen auf Tragödie
Der Sommer 2022 sorgt zwar für Italianità, für viele Fische geht es aber um das nackte Überleben. Die Wassertemperaturen sind zu hoch, vielerorts stehen Fischsterben unmittelbar bevor. Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV befürchtet, dass sich die Hitzesommer 2003 und 2018 wiederholen.
Schweizerischer Fischerei-Verband lanciert Spendenaktion

Restwasser
Wenn Wasser für die Stromproduktion entnommen wird, braucht es unterhalb der Entnahme „angemessene Restwassermengen“, um die Gewässer am Leben zu erhalten. Die Pflichtmengen sind bereits heute auf ein absolutes Existenzminimum festgelegt und selbst diese Kleinstmengen werden von vielen Kraftwerken noch immer nicht umgesetzt.
Ausbruch der Krebspest in der Lüssel: Anordnung eines Sperrgebietes
Das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (ALV) hat den Fluss Lüssel auf dem Gebiet der Gemeinden Lauwil, Brislach und Zwingen zum Sperrgebiet erklärt, um eine Ausbreitung der Krebspest zu verhindern. Durch die im Sperrgebiet angeordneten Massnahmen sollen die bedrohten, einheimischen Flusskrebse geschützt werden.
Ökologische Infrastruktur – Ein Lebensnetz für Natur und Mensch
Die Beanspruchung der Natur, der Landschaften und insbesondere der Gewässer hat seit 1900 dramatisch zugenommen. 95% des Potentials für die Wassernutzung etwa ist bereits ausgeschöpft. Trotzdem stehen die Gewässer energiepolitisch aktuell sehr stark unter Druck. Wir Menschen nutzen diese Leistungen der Natur alltäglich – beim atmen, essen, wohnen, arbeiten und entspannen. Diese sogenannten Ökosystemleistungen der Natur betragen monetarisiert geschätzte 15 Mia Franken pro Jahr – gratis notabene! Doch mehr als 1/3 der einheimischen Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht – und damit auch die Leistungen der Biodiversität für uns Menschen. Deshalb müssen Tiere und Pflanzen und ihre Lebensräume stärker gefördert werden. Dazu braucht die Schweiz ein Lebensnetz der Natur. Dieses heisst «ökologische Infrastruktur». Die Ökologische Infrastruktur ist ein zentrales Element zum Schutz und zur Förderung der Biodiversität in der Schweiz.
Mehr Infos unter ‘aktuelle Medienmitteilung des BAFU’