Rote Liste der gefährdeten Arten der Schweiz: Fische und Rundmäuler

Rote Liste der gefährdeten Arten der Schweiz: Fische und Rundmäuler
Der Gefährdungsstatus von 71 einheimischen Fischen und Rundmäulern wurde gemäss den Kriterien der Weltnaturschutzunion (IUCN) bestimmt. Mit Ausnahme von 5 Arten, über die noch zu wenig bekannt ist, stehen 43 Arten auf der Roten Liste, wovon 9 bereits ausgestorben sind. Des Weiteren sind 9 Arten sind als potenziell gefährdet und 14 Arten als nicht gefährdet eingestuft. Die Beurteilung stützt sich auf rund 70 000 Beobachtungen, wovon 87 Prozent in Fliessgewässern und 13 Prozent in stehenden Gewässern erfolgten. Diese revidierte Rote Liste ersetzt jene von 2007.

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Hecht - Fisch des Jahres 2023: Ein faszinierender Räuber

 Hecht - Fisch des Jahres 2023: Ein faszinierender Räuber
Der Fisch, der sich gegen andere durchsetzt und sich veränderten Lebensbedingungen anpassen kann, wurde vom Schweizerischen Fischerei-Verband zum Fisch des Jahres 2023 gewählt: Der Hecht. Einer der fischereilich beliebtesten und attraktivsten Fische im Lande.

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Der SFV freut sich riesig!

Der SFV freut sich riesig!
Elisabeth Baume-Schneider, Vizepräsidentin des Schweizerischen Fischerei-Verbandes SFV, wurde am 7. Dezember 2022 in den Bundesrat gewählt. Grossartig, die Freude des SFV ist immens!

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Restwasser-Entscheid im Ständerat:

Fische und Fischerei-Verband in Feierstimmung

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Hände weg vom Restwasser!

Ohne Wasser kein Leben. Seit Jahrzehnten setzt sich der SFV für angemessene Restwassermengen ein. Der SFV informiert über Restwasser – so auch mit dem neuen Faktenblatt.

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BAFU-Publikation: Erste nationale Analyse zum Zustand der Gewässer zeigt Fortschritte und Defizite auf

BAFU-Publikation: Erste nationale Analyse zum Zustand der Gewässer zeigt Fortschritte und Defizite auf

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In der Schweiz ist ein grosses Fischsterben im Gang!

Die Befürchtungen des Schweizerischen Fischerei-Verbandes SFV sind eingetreten: Aktuell findet ein Fischsterben historischen Ausmasses statt! Gewisse Arten sind lokal existenziell gefährdet. Umso vehementer wehrt sich der SFV dagegen, dass aus den Bächen auch noch der letzte Tropfen für die Wasserkraft genutzt wird.

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Für die Fische stehen die Zeichen auf Tragödie

Der Sommer 2022 sorgt zwar für Italianità, für viele Fische geht es aber um das nackte Überleben. Die Wassertemperaturen sind zu hoch, vielerorts stehen Fischsterben unmittelbar bevor. Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV befürchtet, dass sich die Hitzesommer 2003 und 2018 wiederholen.

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Schweizerischer Fischerei-Verband lanciert Spendenaktion

Schweizerischer Fischerei-Verband lanciert Spendenaktion
Fischer und Fischerinnen wollen nationales Fischzentrum schaffen Am Moossee vor Bern wird ein nationales Fischzentrum für die Bevölkerung und die Fischer-Szene geplant. Das Konzept steht, das Terrain ist reserviert, jetzt muss der Landkauf finanziert werden. Die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Fischerei-Verbandes SFV in Locarno hat eine breite Spendenaktion lanciert. Seit Jahren besteht der Wunsch der Schweizer Fischerei nach einem Fischzentrum von nationaler Bedeutung. Ähnlich der Vogelwarte Sempach soll das Schweizer Fischzentrum Dreh- und Angelpunkt für Fische, Gewässer und Natur sein.

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Restwasser

Wenn Wasser für die Stromproduktion entnommen wird, braucht es unterhalb der Entnahme „angemessene Restwassermengen“, um die Gewässer am Leben zu erhalten. Die Pflichtmengen sind bereits heute auf ein absolutes Existenzminimum festgelegt und selbst diese Kleinstmengen werden von vielen Kraftwerken noch immer nicht umgesetzt.

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Ausbruch der Krebspest in der Lüssel: Anordnung eines Sperrgebietes

Das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (ALV) hat den Fluss Lüssel auf dem Gebiet der Gemeinden Lauwil, Brislach und Zwingen zum Sperrgebiet erklärt, um eine Ausbreitung der Krebspest zu verhindern. Durch die im Sperrgebiet angeordneten Massnahmen sollen die bedrohten, einheimischen Flusskrebse geschützt werden.

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Ökologische Infrastruktur – Ein Lebensnetz für Natur und Mensch

Die Beanspruchung der Natur, der Landschaften und insbesondere der Gewässer hat seit 1900 dramatisch zugenommen. 95% des Potentials für die Wassernutzung etwa ist bereits ausgeschöpft. Trotzdem stehen die Gewässer energiepolitisch aktuell sehr stark unter Druck. Wir Menschen nutzen diese Leistungen der Natur alltäglich – beim atmen, essen, wohnen, arbeiten und entspannen. Diese sogenannten Ökosystemleistungen der Natur betragen monetarisiert geschätzte 15 Mia Franken pro Jahr – gratis notabene! Doch mehr als 1/3 der einheimischen Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht – und damit auch die Leistungen der Biodiversität für uns Menschen. Deshalb müssen Tiere und Pflanzen und ihre Lebensräume stärker gefördert werden. Dazu braucht die Schweiz ein Lebensnetz der Natur. Dieses heisst «ökologische Infrastruktur». Die Ökologische Infrastruktur ist ein zentrales Element zum Schutz und zur Förderung der Biodiversität in der Schweiz. Mehr Infos unter ‘aktuelle Medienmitteilung des BAFU’

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Quaggamuschel breitet sich in der Schweiz aus und beeinflusst die Seeökosysteme

Dübendorf, 24.03.2022 - Neue Daten und ein Faktenblatt liefern Einblick in die problematische Verbreitung der invasiven Quaggamuschel in der Schweiz. Die Autorinnen und Autoren befürchten, dass die aggressive Ausbreitung der Muschelart die Seeökosysteme wesentlich belasten wird.

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Schweizerischer Fischerei-Verband zum Gegenvorschlag zur Biodiversitäts-Initiative

Biodiversitätskrise: Fische bleiben auf der Strecke - einmal mehr! Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV ist sehr enttäuscht, dass der Bundesrat die Fischschutzgebiete im Gegenvorschlag zur Biodiversitäts-Initiative ersatzlos gestrichen hat. Schutzgebiete sind für gefährdete Fischarten von existenzieller Bedeutung. Der SFV wird mit aller Kraft für eine Korrektur durch das Parlament kämpfen. Die Sensibilität der Schweizer Bevölkerung für Biodiversität steigt. Das ist erfreulicherweise auch dem Bundesrat klar. Deshalb hat er zur Biodiversitäts-Initiative im letzten Sommer einen respektablen Gegenvorschlag in die Vernehmlassung geschickt.

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Entscheid Obergericht Kanton Schaffhausen: Kormorane-Abschuss zum Schutz der Äsche

Negativer Gerichtsentscheid: Äschen weiterhin bedroht Das Obergericht des Kantons Schaffhausen hat die Abschussbewilligung für Kormorane im Schutzzonenreservat Stein am Rhein aus formellen Gründen aufgehoben. Der Kan-tonale Fischereiverband Schaffhausen und der Schweizerische Fischerei-Verband SFV bedauern den Entscheid zulasten der stark bedrohten Äsche im Hochrhein

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Die Felche bei SRF

Ein kurzer TV Beitrag zur Felche als Fisch des Jahres bei SRF. Ebenfalls wird das Projekt der EAWAG beleuchtet. Wir freuen uns, dass die breite Bevölkerung mit solchen Beiträgen mehr über die Problematik der Schweizer Gewässer erfährt.

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NGZH-Neujahrsblatt 2022 «Der Greifensee»

NGZH-Neujahrsblatt 2022 «Der Greifensee»
Im Neujahrsblatt 2022 «Der Greifensee» der Naturforschenden Gesellschaft Zürich, das der SFV finanziell unterstützt hat, werden provokative Fragen zum Greifensee, dem beliebten «Juwel vor der Haustür» gestellt. Die Fischerei nimmt am Greifensee eine wichtige Rolle für Naherholungssuchende sowie den am Greifensee beheimateten Berufsfischer ein. Mit dem Vorwort von Regierungsrat Martin Neukom und den 21 attraktiven Kapiteln werden fundierte Antworten gegeben und es wird einen Blick in die Zukunft dieser einzigartigen und eindrucksvollen Landschaft gewagt.

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