Übermässige Stickstoff- und Phosphoreinträge in die Umwelt schädigen Biodiversität, Wälder und Gewässer in der Schweiz massiv

Neuer Ratgeber: Hände weg vom Blei in der Fischerei

Petition: Keine Netzgehege im Bodensee
Eine Genossenschaft „Regio Bodensee Fisch“ plant, eine kommerzielle Aquakultur für Felchen im Bodensee zu betreiben. Unterstützt wird dieses Vorhaben vom Landwirtschaftsminister des deutschen Bundeslands Baden Württemberg, Peter Hauk. Dagegen stellen sich fast alle Fischereiorganisationen und Fachleute, nicht nur aus dem Bodenseegebiet.
SFV-Delegiertenversammlung 2020: Deutliche Worte gegen die Kormoranplage und Stimmfreigabe zum Jagdgesetz

Stausee Klingnau – Beschwerde gutgeheissen, keine Schadstoffeinleitung in den Rhein erlaubt

Festlegungdes Gewässerraums: Stand und Ausblick
Das Gewässerschutzgesetz verpflichtet die Kantone zur Festlegung des Gewässerraums. Diese raumplanerisch festgelegten und naturnah bewirtschafteten Flächen vernetzen die Gewässer mit dem Land sowie die revitalisierten Abschnitte untereinander. Der Gewässerraum fördert die Biodiversität, aber auch ein attraktives Landschaftsbild. Er dient damit dem Tourismus ebenso wie der immer mehr an Bedeutung gewinnenden Naherholung. Er mildert er die Folgen des Klimawandels für die Gewässer und leistet einen Beitrag an den nachhaltigen Hochwasserschutz.
Agroscope: Studie zu Umweltfolgen der Trinkwasserinitiative
Agroscope analysierte in einer umfassenden Studie mögliche Umweltfolgen einer Umsetzung der Trinkwasserinitiative. Die Ökobilanz zeigt: Die Belastung von Gewässern in der Schweiz mit Pestiziden und Nährstoffen liesse sich reduzieren. Zudem könnte sich die Biodiversität im Inland leicht verbessern. Im Gesamtergebnis nähme die Umweltbelastung aber zu, verursacht durch steigende Nahrungsmittelimporte.
Berechnung von Schäden bei Fischsterben in Fliessgewässern

Mehr Freiheit für die Flüsse gefordert

Neue Studie belegt: Wasserkraftwerke haben verheerenden Einfluss auf Fischbestände in Flüssen rund um das Mittelmeer - Zahlreiche Arten sind vom Aussterben bedroht

Entwurf zur Reduktion des Risikos beim Einsatz von Pestiziden verabschiedet
Bern, 3. Juli 2020. Nach Abschluss der Vernehmlassung hat die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerates (WAK-S) ihren Entwurf angepasst, mit wichtigen Anliegen zum Gewässerschutz ergänzt und schliesslich einstimmig zuhanden des Ständerates verabschiedet.
Ausrottung der Äsche am Rhein stoppen

Bundesrat setzt das revidierte Wasserrechtsgesetz per 1. Juli 2020 in Kraft
Bern, 20.05.2020 - Die Bundesversammlung hatte am 20. Dezember 2019 eine Änderung des Wasserrechtsgesetzes (WRG) beschlossen, mit welcher die parlamentarische Initiative 16.452 Rösti «Ausbau der Wasserkraft zur Stromerzeugung und Stromspeicherung. Anpassung der Umweltverträglichkeitsprüfung» umgesetzt wird. Es wurde kein Referendum dagegen ergriffen. Die Gesetzesänderung schafft in den Konzessionserneuerungsverfahren von Wasserkraftwerken Rechtssicherheit bei der Festlegung von Schutz-, Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen nach dem Natur- und Heimatschutzgesetz. Am 14. Mai 2020 hat der Bundesrat beschlossen, das revidierte WRG per 1. Juli 2020 in Kraft zu setzen.
Das BAFU hat eine neue Direktorin
Bern, 28.05.2020 - Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. Mai 2020 Katrin Schneeberger zur neuen Direktorin des Bundesamts für Umwelt (BAFU) ernannt. Die 52-jährige Bernerin ist seit 2012 für das Bundesamt für Strassen (ASTRA) tätig, zuerst als Vizedirektorin, seit 2015 als stellvertretende Direktorin. Zu ihren künftigen Aufgaben gehört die Umsetzung der Umweltpolitik sowie die Weiterentwicklung der Arbeiten zu Klimaschutz und Biodiversität. Katrin Schneeberger wird ihre neue Funktion am 1. September 2020 antreten.
Ökkologische Sanierung Wasserkraft - Stand der Umsetzung

Chlorothalonil-Metaboliten überschreiten Grenzwert im Grundwasser des Mittellandes grossflächig und führen somit zu einer erheblichen Verunreinigung

Wasserpolitischer Jahresrückblick 2019

Delegiertenversammlung des SFV 2020 verschoben
Die für 13. und 14. Juni 2020 im Tessin geplante zweitägige Delegiertenversammlung findet nicht statt.
Untersuchungen Eawag: Ausreichende Gewässerräume sind unverzichtbar
