Fluss.Mensch.Zukunft

Bundesrat verabschiedet Standortbestimmung zur Fischerei
Der Bundesrat hat am 30. Januar 2019 den «Bericht Standortbestimmung zur Fischerei in Schweizer Seen und Fliessgewässern» gutgeheissen. Er erfüllt damit ein Postulat der nationalrätlichen Umweltkommission (UREK-N). Der Bericht beschreibt den ökologischen Zustand der Schweizer Fischereigewässer, fasst die sozioökonomische Situation der Fischerei zusammen und formuliert Massnahmen und Empfehlungen zur nachhaltigen Nutzung der einheimischen Fischbestände.
Ein Wein zum Fisch des Jahres

Fisch des Jahres 2019: das Egli

Nachhaltiger Fischbesatz in Fliessgewässern

Revitalisierungen voranbringen und Gewässerraum sichern
Bis Ende 2018 ist der Gewässerraum auszuscheiden und bis 2090 sind ca. 4000 km Fliessgewässer zu revitalisieren. Abklärungen durch Ecoplan zeigen nun, wo Hindernisse bei der Umsetzung bestehen und mit welchen Lösungsansätzen und Massnahmen diese behoben werden könnten.
Einwandfreies Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit
Der Bundesrat beantragt in der Botschaft an das Parlament, die «Trinkwasserinitiative» ohne Gegenvorschlag abzulehnen. Er begründet seinen Entscheid mit dem Verweis auf ein Massnahmenprogramm in der Agrarpolitik ab 2022. Der Trinkwasserverband SVGW kritisiert dieses Vorgehen als nicht zielführend. Nicht nur ist offen, ob und wie die Agrarpolitik ab 2022 überhaupt umgesetzt wird. Auch die darin vorgeschlagenen Massnahmen reichen nicht aus, um unser Trinkwasser wirksam zu schützen.
DIE BERNER KONVENTION FORDERT DIE LANDWIRTSCHAFT AUF, ZUR RETTUNG DES DOUBS BEIZUTRAGEN

Meilenstein für den internationalen Gewässerschutz - Lachse können am Haringvlietdamm (NL) wieder in Rhein und Maas aufsteigen

Erfolgreiche ARGEFA-Fachtagung Pro und Contra Regenbogenforelle

Nach der Hitze ist vor der Hitze: Forderungen der Fischer
Endlich ist der Hitzesommer 2018 überstanden. «Wir sind haarscharf an ei-nem landesweiten Fischsterben vorbei geschrammt», schreibt der Schweize-rische Fischerei-Verband SFV. Doch der nächste Hitzesommer kommt be-stimmt. Deshalb hat der Schweizerische Fischerei-Verband ein Forderungs-paket geschnürt.
Auf Wanderschaft mit dem Fisch des Jahres 2018 - dem Aal

Petition und Interpellation zur Verbesserung der Fischwanderung eingereicht

Bund will Glyphosat-Grenzwert um das Hundertfache erhöhen
Neue Gewässerschutzverordnung:
Laut der revidierten Gewässerschutzverordnung will der Bund den Grenzwert für 25 Pestizide teilweise massiv erhöhen. Die absolute Obergrenze für einzelne Giftstoffe soll neu 10 Mikrogramm pro Liter Wasser betragen. Das betrifft auch das weltweit umstrittene Glyphosat.
Petition des SFV: Fischschutz statt tödliche Turbinen

Erfolgreiche Intervention des SFV: Beznau drosselt Leistung!
Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV nimmt mit Erleichterung Kenntnis, dass die Betreiberin des AKW Beznau den Ernst der Lage doch noch erkannt hat und die Leistung des Kraftwerkes spürbar drosseln will. Der SFV hat in den letzten Tagen intensiv mit der Axpo verhandelt.
Fischerei-Verband fordert: AKW Beznau sofort drosseln!
Es ist kaum zu glauben: Während unzählige Fischerinnen und Fischer in Zusammenarbeit mit den zuständigen Fischereiverwaltungen im ganzen Land Fische vor dem Hitzetod zu retten versuchen, heizt das AKW Beznau die Aare weiterhin auf! Damit droht unterhalb des AKW Beznau ein unnötiges Fischsterben. Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV verlangt die sofortige und drastische Drosselung der Leistungen des AKW Beznau.
Traurig aber wahr: Das Fischsterben hat begonnen!

Für die Fische wird es definitiv zu heiss…
Was Badegäste freut, ist für die Fische Kampf ums Überleben: Die viel zu warmen Bäche und Seen. Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV ist besorgt, weil in den meisten Mittelland-Kantonen bereits Abfischungen vorgenommen werden mussten – und Erinnerungen an den Todessommer 2003 aufkommen.
Plastik in Schweizer Gewässern
