Der Zander ist in der Schweiz nicht einheimisch, obwohl ihn bereits Mönche im Mittelalter ausgesetzt haben. Er stammt ursprünglich aus Osteuropa und Teilen Mitteleuropas. In der Schweiz wurde er im 19. Jahrhundert gezielt in verschiedenen Seen und Flüssen ausgesetzt, um die Fischerei zu fördern. Der für die Schifffahrt gebaute Rhein-Main-Donau Kanal ermöglichte zusätzliche Verbreitungswege. Heute ist er in vielen Schweizer Gewässern verbreitet, besonders in grösseren Seen wie dem Bodensee, Zürichsee oder Genfersee, wo er sich gut an die örtlichen Bedingungen angepasst hat.