Hitze führt zur Erwärmung von Flüssen und Seen und fördert das Wachstum von Algen. Dies hat gravierende Folgen für Fische und das gesamte Ökosystem. Warme Gewässer enthalten weniger Sauerstoff, was das Atmen für Fische erschwert. Besonders empfindliche Arten wie Forellen oder Äschen leiden darunter und können sterben. Erschreckendes Beispiel dafür war der Hitzesommer 2018. Die Wassertemperatur des Rheins bei Schaffhausen betrug mehr als 27°C und führte zu einem, bisher in diesem Ausmass nicht bekannten, Massensterben von Äschen.